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Schmerzmittel

Wenn dein Hund Schmerzen hat, möchtest du ihm natürlich helfen. Aber welche Schmerzmittel sind für Hunde geeignet und welche nicht? In diesem Artikel erfährst du mehr über die verschiedenen Arten von Schmerzmitteln, ihre Wirkung, ihre Nebenwirkungen und ihre Dosierung bei Hunden.

Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR)

Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) sind eine Gruppe von Medikamenten, die Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern. Sie werden oft bei Arthrose, Gelenkentzündungen oder Verletzungen eingesetzt. Zu den bekanntesten NSAR gehören Aspirin, Ibuprofen, Naproxen und Carprofen.

Wirkung

NSAR wirken, indem sie die Bildung von Prostaglandinen verhindern. Prostaglandine sind Botenstoffe, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind. Sie können auch Fieber, Schwellungen und Schmerzen verursachen. Indem NSAR die Prostaglandine blockieren, reduzieren sie die Entzündung und den Schmerz.

Nebenwirkungen

NSAR können jedoch auch unerwünschte Nebenwirkungen haben, vor allem auf den Magen-Darm-Trakt, die Leber und die Nieren. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Magengeschwüre, Blutungen und Gelbsucht. NSAR können auch die Blutgerinnung beeinträchtigen und das Risiko für Blutungen erhöhen. In seltenen Fällen können NSAR sogar zu einem lebensbedrohlichen Nierenversagen oder Leberversagen führen.

Dosierung

Die Dosierung von NSAR bei Hunden ist sehr wichtig, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Die Dosierung hängt vom Gewicht des Hundes, der Art des NSAR und dem Zustand des Hundes ab. NSAR sollten immer nach Anweisung des Tierarztes verabreicht werden. Eine Überdosierung oder eine langfristige Anwendung von NSAR kann zu schweren Komplikationen führen. NSAR sollten auch nicht mit anderen Medikamenten kombiniert werden, ohne vorher den Tierarzt zu konsultieren.


Opioide

Opioide sind eine andere Gruppe von Schmerzmitteln, die bei starken oder chronischen Schmerzen eingesetzt werden. Sie wirken im zentralen Nervensystem und blockieren die Schmerzsignale an das Gehirn. Zu den bekanntesten Opioiden gehören Morphin, Codein, Tramadol und Fentanyl.

Wirkung

Opioide wirken, indem sie an Opioidrezeptoren im Gehirn und im Rückenmark binden. Dadurch wird die Freisetzung von Endorphinen erhöht. Endorphine sind körpereigene Schmerzmittel, die ein Gefühl von Wohlbefinden und Entspannung erzeugen. Opioide können auch die Atmung, den Herzschlag und den Blutdruck senken.

Nebenwirkungen

Opioide können jedoch auch unerwünschte Nebenwirkungen haben, vor allem auf das zentrale Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System und den Magen-Darm-Trakt. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Sedierung, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Atemdepression und Abhängigkeit. Opioide können auch das Verhalten des Hundes verändern und zu Aggression oder Angst führen. In seltenen Fällen können Opioide zu einem lebensbedrohlichen Atemstillstand oder Herzstillstand führen.

Dosierung

Die Dosierung von Opioiden bei Hunden ist sehr wichtig, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Die Dosierung hängt vom Gewicht des Hundes, der Art des Opioids und dem Zustand des Hundes ab. Opioide sollten immer nach Anweisung des Tierarztes verabreicht werden. Eine Überdosierung oder eine langfristige Anwendung von Opioiden kann zu schweren Komplikationen führen. Opioide sollten auch nicht mit anderen Medikamenten kombiniert werden, ohne vorher den Tierarzt zu konsultieren.


Natürliche Schmerzmittel

Neben den synthetischen Schmerzmitteln gibt es auch einige natürliche Schmerzmittel, die bei Hunden angewendet werden können. Diese sind meist pflanzlich oder homöopathisch und haben weniger Nebenwirkungen als die chemischen Schmerzmittel. Allerdings sind sie auch weniger wirksam und sollten nur bei leichten bis mittleren Schmerzen eingesetzt werden. Zu den natürlichen Schmerzmitteln gehören zum Beispiel:

  • Arnika: Eine Heilpflanze, die bei Prellungen, Verstauchungen oder Blutergüssen helfen kann. Sie kann als Salbe, Gel oder Tinktur auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.
  • Weidenrinde: Eine Heilpflanze, die Salicylsäure enthält, den Wirkstoff von Aspirin. Sie kann bei Entzündungen und Schmerzen helfen. Sie kann als Tee, Pulver oder Kapsel verabreicht werden.
  • Kurkuma: Ein Gewürz, das Curcumin enthält, einen entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkstoff. Er kann bei Arthrose, Gelenkschmerzen oder Hautproblemen helfen. Er kann als Pulver, Paste oder Kapsel verabreicht werden.
  • CBD: Ein Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Es hat eine beruhigende, schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Es kann bei Angst, Stress, Epilepsie oder Krebs helfen. Es kann als Öl, Kapsel oder Leckerli verabreicht werden.

Wirkung

Natürliche Schmerzmittel wirken meist auf mehreren Ebenen und beeinflussen sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte des Schmerzes. Sie können die Durchblutung fördern, die Muskeln entspannen, die Nerven beruhigen und das Immunsystem stärken.

Nebenwirkungen

Natürliche Schmerzmittel haben meist weniger Nebenwirkungen als die synthetischen Schmerzmittel. Allerdings können sie auch allergische Reaktionen, Magen-Darm-Beschwerden oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten verursachen. Natürliche Schmerzmittel sollten immer nach Anweisung des Tierarztes oder eines erfahrenen Tierheilpraktikers verabreicht werden.

Dosierung

Die Dosierung von natürlichen Schmerzmitteln bei Hunden ist sehr wichtig, um die optimale Wirkung zu erzielen. Die Dosierung hängt vom Gewicht des Hundes, der Art des natürlichen Schmerzmittels und dem Zustand des Hundes ab. Natürliche Schmerzmittel sollten immer nach Anweisung des Tierarztes oder eines erfahrenen Tierheilpraktikers verabreicht werden.

 

Schmerzen sind ein unangenehmes Gefühl, das sowohl Menschen als auch Hunde erleben können. Es gibt verschiedene Arten von Schmerzen und verschiedene Arten von Schmerzmitteln, die bei Hunden angewendet werden können. Die Wahl des richtigen Schmerzmittels hängt von der Ursache, der Intensität und der Dauer des Schmerzes ab. Die Verabreichung von Schmerzmitteln sollte immer unter Aufsicht eines Tierarztes erfolgen, um Nebenwirkungen zu vermeiden und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern.

Autorii pornesc de la premisa că un veterinar trebuie consultat dacă un animal este bolnav și că medicamentele trebuie luate numai după consultarea unui medic sau a unui farmacist. Doar o examinare individuală poate conduce la un diagnostic și la o decizie de tratament.

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